Bald gibt es ja viele bunte Ostereier - für uns gab es in den letzten Wochen schon viel "gut schmeckende" Überraschungseier in Form von nur positiven Kommentaren über Onlinemagazin Spanien. Hier ein paar Kostproben:
Margarethe Schmidt, Altötting: "Ist ein bisschen wie Urlaub, deine Zeitung zu lesen!"
Monika Dahlhoff, Marbella: "Das ist aber sehr gut geworden und sicher auch viel Arbeit. Herzlichen Glückwunsch!"
Monika Change, Wilcannia, New South Wales (Anm. d.Red.:Wahnsinn!- so weltweit sind wir vertreten!) : "Tolles Magazin, das ich als kuenftige Neo-Spanierin gerne verfolgen werde, danke fuer nuetzliche und hilfreiche Tipps."
Wolfgang Wilpert, Mitterskirchen: "Deine Internetseiten sind sehr gut. Ich habe schon öfters reingeschaut."
Dr. Gabriele Hefele
verantwortl. Redakteurin des Onlinemagazin Spanien
Journalistin (TV,Radio, Print), seit 2001 in Andalusien lebend
Ihre Spezialität: humorige Kolumnen, lebendige Reportagen
außerdem Autorin von bisher 10 Büchern, siehe dazu ihre Webseite
E-mail: redaktion@equideas.es
Jürgen Brauerhoch
repräsentiert die Costa Brava mit seinen Beiträgen für uns. Er schrieb darüber schon seit Jahren für den Residentenkurier. Auch er ist Autor mehrerer Bücher, die launig etwa das Phänomen Föhn oder auch die Suche nach dem Sinn im Alter etwa beschreiben.
Bea Hohler
Journalistin, Gründerin des Vorgängermagazins Residentenkurier.com
liefert hauptsächlich Informationen aus Deutschland und interesssante Reiseberichte
Sabine Kranich
Psychologin, Buchautorin, Seminarveranstalterin
Lebt seit über 20 Jahren an der Algarve auf ihrer Quinta da Fortuna,
ist unsere Korrespondentin für diesen Raum
Sigrid Kröger
Sie sieht für uns hin und wieder Spanien aus der Sicht sowohl der Flamencospezialistin wie auch der Urlauberin.
Natascha L. Michnow
Schauspielerin, Organisatorin von Literatur- und Kulturveranstaltungen an der Costa Blanca
Für Onlinemagazin Spanien liefert sie aus diesem Gebiet Informationen
Antonia Guerra Sotomayor
Fotografin
lebt an der Costa de la Luz in Rota und Jerez
Schon vor unserem Umzug nach Andalusien trug ich mich mit dem Gedanken, ein eigenes Blatt für hier herauszugeben. Natürlich noch als richtiges gedrucktes Magazin. Wir waren ein Team von
Journalisten und Layoutern in Köln, München und Marbella und ich erstellte während der Umzugsorganisation innerhalb von sechs Wochen eine sogenannte Null-Nummer. Das Objekt nannten wir
Spanienwoche (s. Foto).
Leider erblickte es nie das Licht der Medienwelt, denn unsere Suche nach Investoren, also Finanziers für den Start des Blattes, war nicht erfolgreich! Was nützt da die schönste Idee, wenn das
Geld fehlt! Es war das Jahr 2000, als eine Kollegin und ich bei Muhamad Al Sahdi im Büro saßen, der zu den Marbella-Größen gehörte, die dieser Stadt ihren Stempel aufgedrückt hatten, und der uns
ins Gesicht sagte: „Meine Damen, hier in Spanien investiere ich nur in Immobilien und bei Medien nur in die Neuen Medien.“
Vom Print ins Netz
Später wurde mir die Übernahme des „Blickpunkt“ angeboten, ein monatliches Printmagazin, herausgegeben wie so viele in der Zeit dieses Booms, von einem Immobilienmakler. Darin
hatte ich meine erste Story über den Umzug mit unseren Pferden nach Andalusien geschrieben.
Diesem Bericht (Foto 2) verdankte ich wenig später das Angebot zur Mitarbeit beim Radio Onda Cero Internacional in Marbella, einem Programm in den Sprachen für die verschiedenen Residenten an der
Küste. Das gibt es seit Beginn der Wirtschaftskrise auch nicht mehr, also den internationalen Zweig, Radio Onda Cero sehr wohl noch als größtes spanisches Privatradio. Und „auch“ sage ich, weil
dieses Schicksal auch dem Blickpunkt blühte. Zum Glück hatten mein Mann und ich vor dieser Übernahme zurückgeschreckt, denn der Herausgeber wollte unser zu verkaufendes Haus in Deutschland als
Pfand!
Nun also Onlinemagazin Spanien
Aller guten Dinge sind Drei – 2014 wagte ich den Sprung mit dem Residentenkurier online. Den hatte Bea Hohler schon 2008 ins leben gerufen und mit quasi übergeben, als sie nach Deutschland zurückkehrte. Der hatte längst einen Relaunch überfällig nach heutigen Gestaltungsmöglichkeiten, die Software im Hintergrund war schwerfällig geworden, weil zu viele andere Objekte daran hingen, kurz: Nun also Onlinemagazin Spanien.
Und vielleicht hatte jener Al Sahdi nicht unrecht mit seinem Zukunftsblick in die Neuen Medien: Immer mehr Zeitungen gibt es übers Internet. Wobei ich der Meinung bin: Es hat wie bei gedrucken
Büchern und E-Books beides seine Berechtigung: Die schnelle Information über Computerclicks und das Erlebnis, eine gut gemachte Zeitschrift in Händen zu halten.